Ende 2019 hat unser Schulungspartner PeopleCert den DevOps Fundamentals Kurs komplett überarbeitet. Als akkreditierter Trainer freue ich mich natürlich über jede Verbesserung, es bedeutet aber auch viel Arbeit. Unterlagen studieren, Änderungen im Glossar verinnerlichen, die Prüfung wiederholen und hoffentlich bestehen. Als Vorbereitung darauf habe ich den Stoff visualisiert und ich möchte meine Zusammenfassung des Einführungsteils hier teilen. Es basiert auf den englischen Unterlagen, unterdessen gibt es auch eine deutsche Version.
Bei DevOps geht es, wie der Name schon sagt, um eine bessere Integration von Development und Operations. Die wichtigste Basis dafür ist die Kultur bzw. die damit einhergehende Veränderung. Natürlich gibt es eine Vielzahl von Praktiken, vorwiegend aus Lean, Agile und ITIL. Und nicht zuletzt braucht es einen hohen Automatisierungsgrad.
Es gibt eine Vielzahl von Veränderungen, welche die Einführung von DevOps begünstigen oder gar erfordern. Eine der Wichtigsten ist die digitale Transformation, nebst dem verstärkten Fokus auf Business Value.
CALMS ist eines der grundlegenden Konzepte und zeigt auf, dass DevOps mehr ist als eine Organisationsform oder Tools. Es ist kein Rezept, sondern eine Sammlung von Prinzipien.
Ein weiteres wichtiges Konzept sind “The Three Ways” mit
1. Flow – ganzheitliche Betrachtung des Wertschöpfungsfluss (Value Stream),
2. Feedback – über den gesamten Fluss,
3. Continual Experimentation – kontinuierliche Verbesserung durch ausprobieren.
So weit zur Einführung. Im weiteren geht der 2-tägige Kurs ausführlich auf die DevOps Pipeline, Kultur und Praktiken ein. Weitere Informationen finden sie hier.
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